Think Tank Retrospective 7

Hoch lebe die unauffällige Schultertasche für den Fotografen! Ich hatte früher schon das Original, eine Think Tank Retrospective, und bin dann zur ähnlichen Lowepro Pro Messenger gewechselt. Nun bin ich wieder beim Original gelandet, dieses Mal in der Größe Retrospective 7 und in der Farbe schwarz. Es ist meine Meinung nach die perfekte Schultertasche.

Man merkt, ich bin recht begeistert von der Thinktank Retrospective 7. Für das kleine Fotogepäck finde ich so eine unauffällige Schultertasche einfach ideal. Man hat die Kamera und auch ein Objektiv zum Wechseln direkt im Zugriff, ebenso wie sonstige Sachen – sei es ein Blitz, ein Notizbuch oder ein iPad. Es ist die perfekte Tasche für die Stadt.

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Die Tasche ist verhältnismäßig flach, für eine DSLR mit Batteriegriff ist sie eher nicht geeignet. Eine DSLR ohne BG passt ideal, dazu ist noch Platz für zwei weitere Objektive (z.B. 6D+24-70, 16-35, 70-200/4). Außerdem gibt es ein großes Fach an der Rückseite für ein iPad / Macbook Air 11″ / Laptop bis 12″ / Unterlagen DIN A4. An den Seiten gibt es zwei kleine Fächer, die leider kaum nutzbar sind. Gerade eine Packung Taschentücher oder Kabel passen da rein. Dann gibt es an der Vorderseite noch ein geräumiges dehnbares Fach. Normalerweise packe ich hier nicht so viel rein, damit die Tasche nicht so dick wird, aber falls mal etwas mehr mit muss, geht das hier rein. Eine zweite Kamera oder etwas Verpflegung findet hier Platz.

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Die Retrospective 7 in schwarz ist aus einem sehr strapazierfähigen Stoff gefertigt. Er ist nicht ganz so ausgewaschen wie die beiden anderen Farbvarianten (pinestone-grün und cottoncanvas-blau), aber im Prinzip sehen alle drei Farben ganz gut aus. Ich bevorzuge das klassische Fotografen-Schwarz 🙂 Die Tasche ist 34 x 24 x 17 cm groß und wiegt leer 1 kg.

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Ich finde die Retrospective 7 ist ideal für die kleine Fotoausrüstung, gerade weil man einen schnellen Zugriff auf die Sachen hat. Besonders praktisch ist der Überwurf mit den Klettverschlüssen. Diese lassen sich durch Laschen ‘ausschalten’ und so hat man den Fotokram im geräuschlosen Direktzugriff. Beim Transport oder im Gedränge in der Stadt nutze ich dann aber die Klettverschlüsse, die die Tasche stabil geschlossen halten. Weil sie so groß sind, funktionieren sie auch noch, wenn die Fronttasche voll gepackt und ausgedehnt ist.

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Überhaupt hat der Hersteller bei diesen Taschen mitgedacht. Es gibt innen noch ein Organizerfach, wo man Kleinkram wie Stifte, Visitenkarten, Speicherkarten, Akkus usw. unterbringen kann. Außerdem gibt es innen noch ein paar Fächer, von dem ich das hintere ganz praktisch finde um hier noch etwas unterzubringen. Die Verarbeitung ist insgesamt sehr gut und robust, dazu gibt es noch ein ordentliches Schulterpolster am Gurt, das auch rutschfest ist.

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Fazit: Die Retrospective Serie von Think Tank halte ich für die besten Fototaschen am Markt. In der Größe Retrospective 7 und der Farbe schwarz habe ich nun die ‘perfekte’ Tasche für mich gefunden 🙂

19.10.2014

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2 comments

  • Thomas 11.01.2015   Reply →

    Warum hast Du die Retrospective 30 nicht mehr? bzw gegen diese kleine getauscht?

    • Martin 17.01.2015   Reply →

      Die R30 war mir zu groß. So viel will ich da gar nicht reinpacken. Das Gewicht merkt man doch mit der Zeit auf der Schulter. Die R7 hat eine super Größe. Da bekomme ich 6D, 16-35, 24-70, 70-200 rein und das iPad – was will man mehr 🙂

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